Hirnkirchen, St. Petrus und Paulus
Kranzberger Str. 1, Hirnkirchen, Au in der Hallertau
St. Petrus und Paulus Hirnkirchen
Der Ort Hirnkirchen ist erstmals 994 von Bischof Gottschalkin Freising beurkundet worden. Bereits zu dieser Zeit muss es – der Name deutet darauf hin – eine kleine Kirche gegeben haben. Ausdrücklich erwähnt eine Urkunde aus dem Jahr 1315 die Kirche als Filialkirche von Abens mit eigenem Friedhof.
Die romanische Kirche mit halbrunder Apsis steht gut sichtbar auf einer Anhöhe. Der neugotische Spitzturm wurde 1894 als Ersatz für einen Zwiebelturm geschaffen. Der hübsche Kircheninnenraum hat eine flache Decke und ist durch zwei Paar rundbogige Fensterachsen gegliedert. Der Hochaltar zeigt ein Gemälde der Kirchenpatrone Petrus und Paulus, die Seitenaltäre schmücken Bildnisse des heiligen Stephanus bzw. der Jungfrau Maria. Zwei wertvolle spätromanische Apostelfiguren aus der Kirche befinden sich heute im Diözesan-Museum in Freising.
Die romanische Kirche mit halbrunder Apsis steht gut sichtbar auf einer Anhöhe. Der neugotische Spitzturm wurde 1894 als Ersatz für einen Zwiebelturm geschaffen. Der hübsche Kircheninnenraum hat eine flache Decke und ist durch zwei Paar rundbogige Fensterachsen gegliedert. Der Hochaltar zeigt ein Gemälde der Kirchenpatrone Petrus und Paulus, die Seitenaltäre schmücken Bildnisse des heiligen Stephanus bzw. der Jungfrau Maria. Zwei wertvolle spätromanische Apostelfiguren aus der Kirche befinden sich heute im Diözesan-Museum in Freising.
Quelle: R. Goerge 2001: Zur Geschichte der Pfarrei und Pfarrkirche Abens, ihrer Filialkirchen und Kapellen. Kath. Pfarrei Mariä Geburt Abens (Hrsg.).